2 Juli, 2018

I love Hafer

I love Hafer
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Anzeige. Dieser Artikel entstand in einer Kooperation mit Alleskörner. Mir wurden Artikel zum ausprobieren zur Verfügung gestellt. Der Artikel gibt 100% meine freie Meinung wieder!

I love Hafer…

…und zwar in jeder Variantion. Heute möchte ich euch mal das Haferkorn – insbesondere die Haferflocke näher bringen. Auf meinem Blog findet ihr jede Menge Rezepte über Haferflocken. Oft höre ich im Umfeld „Ihhh wie kann man denn Haferflocken essen?“, damit weiß ich, das diese noch nie Haferflocken in ihrem vollem Maße ausgekostet haben. Ich schließe mich da gar nicht aus. Damals kannte ich „Haferschleim“ für die älteren Menschen auf meiner Arbeit. Haferflocken, Milch und Zucker. So kamen diese auf Kalorien. Genannt hat man es „Milchsuppe“. Sonst kannte ich Haferflocken nur in Haferflockenkeksen mit seeeeeehr viel Zucker und seeeeeehr viel braunen Zucker.

Haferflocken – das kleine Powerfood!

Haferflocken sind unglaublich gesund, denn sie versorgen uns mit wichtigen Nährstoffen wie Eisen und Magnesium. Sie enthalten komplexe Kohlenhydrate, die uns ersten länger satt halten und zweitens uns kontinuierlich mit Energie versorgen. Die Ballaststoffe die das Haferkorn enthält, wirken sich nicht nur positiv auf die Verdauung aus, sondern tun unserem Herz-Kreislaufsystem gut. Ich selber habe schon sehr früh Probleme mit meinem Cholesterinspiegel gehabt (teils leider auch genetisch veranlagt). Haferflocken regulieren allerdings auch den Cholesterinspiegel und das finde ich sehr wichtig. Haferflocken liefern uns dazu noch viele Proteine und vor allem Energie. Wenn Haferflocken eines nicht ist, ist es langweilig! Erst einmal gibt es unglaublich viele verschiedene Produkte aus Hafer – wusstest ihr das?

Kernige Haferflocken

Kernige Haferflocken liebe ich wenn das Müsli etwas crunchy sein soll. Diese benutze ich Beispielsweise bei meinem Knuspermüsli oder in dem Kokosgranola.  Auch eignen sie sich sehr gut wenn man Joghurt mit Obst dazu isst. Außerdem eignen sie sich hervorragend zum bestreuen wenn man selber Brot oder Brötchen backt. Da kommen die zarten Haferflocken nicht sehr schön zur Geltung. Auch zu Müsliriegeln kann man kernige Haferflocken gut verarbeiten. Kernige Haferflocken werden von dem Haferkorn ausgewalzt.

 

 

 

Zarte Haferflocken

Aus zarten Haferflocken stelle ich so einiges her. Diese kann man prima zu Mehl verarbeiten und Haferflockenbrötchen zaubern, sie für Muffins , Mugcakes oder Kuchen benutzen, sowie mein absoluter Favorit: zarte Haferflocken als Pizzaboden zu benutzten. Ein Traum! Dazu kommen natürlich noch Pancakes, Quarkknödel, Waffeln, Energie Balls, Overnight Oats, Baked Oatmeal und fehlen darf auch nicht das klassische Porridge! (…ja Haferschleim kannte ich, Porridge ist nichts anderes, aber halt viel geiler :P).  Wenn man tatsächlich keine Haferflocken mag, aber die positive Eigenschaft gerne hätte, fügt Haferflocken einfach in einem leckeren Proteinshake hinzu. Für zarte Haferflocken werden die Haferkörner zu Grütze verarbeitet dann ebenfalls ausgewalzt. Die Überhand hat natürlich bei mir Haferflocken in Verbindung mit Süße. Allerdings kann man zarte Haferflocken auch Prima als „Bindemittel“ für einen Hackbraten nehmen. Mein Highlight war allerdings ein herzhaftes Gericht welches ich bei Alleskörner von dem Blog ausprobierte. Ich habe es noch abgewandelt und würde euch das Rezept hier wie gewohnt zur Verfügung stellen:

 

Hafer-Möhren Bratling und Joghurtdip

Zutaten für 3 Portionen (9 Puffer):

40g rote Zwiebel (1 kleine)

1 Knoblauchzehe

400-500ml Gemüsebrühe

240g Haferflocken zart

90g Möhre (geschält)

85g Ei (2 S-Eier)

30g Dinkel-Semmelbrösel (3 EL)

5g frischer Schnittlauch, 5g frische Petersilie

200g Naturjoghurt 0,1%

Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß, Cayenne Pfeffer, Kümmel

25ml Rapsöl (2,5 EL)

Zubereitung:

1.Schäle und schneide die Zwiebel und den Knoblauch klein.

2. Erhitze 5ml Öl in einer beschichteten Pfanne und brate die Zwiebel und den Knoblauch an.

3. Lösche diese mit der Brühe ab und füge die Haferflocken hinzu. Stelle die Temperatur auf kleiner Stufe für ca. 8-10 Min. Wenn die Masse dir zu dick wird, gebe noch etwas Wasser hinzu.

4. In der Zwischenzeit wasche und schneide die Petersilie und den Schnittlauch. Gib diesen gemeinsam mit den Eiern und dem Paniermehl in einer Schüssel und vermenge es.

5. Schäle die Möhre und raspel diese klein.

6. Gib die Haferflockenmasse zusammen mit der Eimasse und der Möhre in eine Schüssel und vermenge alles gut. Hierbei solltest du Handschuhe tragen, weil dieses eine klebrige Angelegenheit ist.

7. Würze alles mit den Gewürzen nach Geschmack.

8. Heize den Ofen auf 60°C Umluft vor.

9. Erhitze eine beschichtete Pfanne mit dem restlichen Öl und gebe nun immer einen flachgedrückten Bratling in die Pfanne. Brate beides auf mittlere Hitze für je ca. 4 Min an. Gib die fertigen Bratlinge in den Ofen bis die anderen fertig sind.

10. Schmecke den Joghurt mit Pfeffer, Salz und Schnittlauch ab und reiche ihn zu den Bratlingen.

Wo bekomme ich was?   Das benutze ich!

Nährwerte pro Portion (3 Puffer):

  • Kcal: 495
  • KH: 62g
  • Fett: 17g
  • Eiweiß: 19g
Hafermehl

Hafermehl wird aus den gemahlenen Haferkernen und daraus resultierenden Grütze hergestellt. Ich verarbeite oft meine zarten Haferflocken zu Mehl indem ich sie in einem leistungsstarken Mixer mahle. Dieses benutze ich ebenso gerne für Energie BallsPancakes oder Haferflockenbrötchen. Ich habe für diesen Artikel eine fertige Backmischung bekommen um ein Haferbrot herzustellen. Diese besteht z.B. aus Weizen-, Hafer- und Roggenmehl, Sonnenblumenkernen, Hafergrütze, Haferfaser etc. Die Backmischung reicht für 2 Brote und das einzige was man dazu geben muss ist tatsächlich Wasser. Nicht so gut gefiel mir, dass ich mich an die Zubereitung gehalten habe, aber selber noch viel Mehl hinzufügen musste damit er nicht so klebte. Allerdings hat mich der Geschmack sehr überzeugt. Also einfach und lecker.

 

 

Haferkleie

Ist die gesündeste Form von dem Haferkorn. Sie sind sehr reich an Vitaminen, Mineralstoffen und enthalten viel Eiweiß. Die Kleie kannst du ebenso wie die zarten Haferflocken verwenden. Haferkleie ist wie Grieß, daher kann ich dir meine fruchtigen Grießtaler empfehlen. Hier habe ich allerdings Dinkelgrieß verwendet, jedoch kannst du dieses 1:1 mit Haferkleie austauschen.

 

 

Haferdrink

Haferdrink ist Pflanzenmilch. „Milch“ kann man eigentlich nicht sagen, denn Haferflocken werden mit Wasser vermixt (dadurch entsteht eine weiße Flüssigkeit) und man lässt es durch ein Sieb hindurchlaufen. Wie man andere Pflanzenmilch gewinnt, habe ich euch bereits hier gezeigt: Pflanzenmilch selber herstellen. Im Endeffekt nimmst du statt Kokos/Madeln einfach Haferflocken und du kannst es noch mit Datteln süßen. Allerdings hält sich die selbstgemachte „Milch“ nicht so lange wie die gekaufte.

 

Nun habe ich euch schon mal aufgezeigt wie viele unterschiedliche Gerichte man mit dem „Haferkorn“ zubereiten kann. Ist doch alles andere als langweilig und eintönig oder? Schreibt mir gerne mal als Kommentar was ihr am liebsten mit Hafer mögt oder was ihr unbedingt mal ausprobieren möchtet. Was ich bis jetzt am meisten mit Haferflocken gegessen habe sind alle möglichen Kreationen von Porridge oder Overnight Oats. Ganz klar aber dann gefolgt von Pancakes 😀

Informationskampagne Alleskörner

Auf der Homepage von Alleskörner erfahrt ihr noch mehr über das Thema Haferflocken – wie ihr es euren Kindern näher bringen könnt oder wie ihr selber Hafer in euren Alltag integrieren könnt. Natürlich findet man dort auch jede Menge leckere kreative Rezepte. Sei es vom Haferrisotto bis zum Müsliriegel.

Eins weiß ich definitiv – meine Haferflocken möchte ich nicht mehr missen und sie müssen immer in meiner Küche sein, damit ich sie jederzeit bereit habe.

Habt ihr noch Fragen oder Anregungen? Schreibt mir doch sehr gerne oder hinterlasst ein Kommentar.

Eure Franzi ♥

2 COMMENTS

2 thoughts on “I love Hafer”

  • September 28, 2018 at 3:57 pm

    Das hört sich für meinen Geschmack auch sehr gut an! Ich werde es sicher mal testen, werde aber etwas Hanföl mit hinzugeben. Mal schauen, wie es mir schmeckt 🙂 Danke für das Rezept!

    • Franzi
      September 28, 2018 at 4:07 pm

      Hallo Laura,
      Danke für dein Feedback und viel Spaß beim ausprobieren! Hanföl kenne ich gar nicht, schmeckt es eher neutral?
      Wünsche dir einen schönen Tag!
      Liebe Grüße,
      Franzi

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